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Version: 2.0 | Neu! | Auf Lager.
Plattform | Voraussetzung: ArCADia BIM Architekturdesigner | Windows 10, Windows 8, Windows 7, Windows Vista
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Das Programm ermöglicht ein automatisches Generieren von Formstücken in Rohrleitungen und ihre Anordnung in einer Stoffzusammenstellung.
Je nach Änderung in der Installation werden folgende Formstücktypen zugeordnet:
· Richtungswechsel ° – “Kniestück ° “,
· Durchmesserwechsel DN1/DN2 – “Reduktionsstück DN1/DN2”,
· Abzweigung mit 3 Richtungen – “T-Stück DN” (“Reduktions-T-Stück DN1/DN2”),
· Abzweigung mit 4 Richtungen – “Kreuzstück DN” (“Reduktionskreuzstück DN1/DN2/DN3”),
· Abzweigung x Richtungen – “Verbindung x Rohr” (Knoten zur Bearbeitung durch den Nutzer),
· Stoff- und Verbindungswechsel STOFF1-VERB1/STOFF2-VERB2 – “Übergang STOFF1-VERB1/STOFF2-VERB2”,
· Rohrleitungsende – “Blende”.
Wenn in einem der Punkte mehr als ein Wechsel (vielfach) ausgeführt wird, dann generiert das Programm einen Satz von Formstücken für verschiedene Einstellungskombinationen in den Optionen, aus denen es danach standardmäßig den Satz auswählt, der den Eigenschaften in den Projektoptionen entspricht. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Satz für einen bestimmten Installationspunkt zu ändern, der andere Anforderungen als die in der Option eingestellten hat.
Wenn der Nutzer Formstücke automatisch generiert, dann werden diese standardmäßig als Kreise mit einem Durchmesser, der in den Projektoptionen definiert wurde, und anfänglich ohne Beschreibung, angezeigt.
Um zur Zusammensetzung des Satzes zu gelangen (bzw. die Beschreibung einzuschalten), aktivieren Sie das Eigenschaftenfenster durch einen Doppelklick mit der Maus auf das Symbol (Kreis) oder klicken Sie auf das Symbol. Anschließend klicken Sie im Bearbeitungsfenster
auf die Schaltfläche .
Das Eigenschaftenfenster für Formstücksatz erscheint (im Punkt Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.beschrieben).
Eine folgende Reihenfolge für die Ausführung eines vielfachen Wechsels wurde im Programm angenommen:
Wenn in einer Verbindung KEIN T-Stück oder Kreuzstück vorhanden ist:
1) Durchgang STOFF1-VERB1/STOFF2-VERB2,
2) Kniestück,
3) Reduktionsstück,
4) Blende.
Wenn in einer Verbindung ein T-Stück oder ein Kreuzstück vorhanden ist:
1) Kreuzstück,
2) T-Stück (und die folgenden, soweit die Optionen kein Generieren von Kreuzstücken vorsehen).
Das Programm nimmt in der folgenden Reihenfolge Formstücke in Richtung des “Durchgangs” (Richtung mit dem kleinsten Brechungswinkel im Knoten) an und dann Sätze für einzelne Abzweigungen in analoger Reihenfolge:
1) Durchgang STOFF1-VERB1/STOFF2-VERB2,
2) Kniestück,
3) Reduktionsstück,
4) Blende.
Das “Start”-Formstück (mit dem das Programm die Ausführung der Wechsel beginnt) befindet sich stets passend auf der Seite der Rohrleitung mit dem größten Durchmesser im Knoten. Für die Bedürfnisse des Nutzers kann das Programm auch einen Satz erstellen, der mit dem Wechsel auf der Seite der Rohrleitung beginnt, wo der Durchmesser am kleinsten ist.
Der am Anfang generierte Durchgangstyp STOFF1-VERB1/STOFF2-VERB2 wird auf Grundlage der Eigenschaften der zu verbindenden Rohren erstellt. Wenn ein Objekt mit einem inneren Gewinde verbunden wird, dann erstellt das Programm ein Übergangsformstück mit einem inneren Gewinde.
Unten finden Sie ein Beispiel für den Wechsel von Durchmesser und Stoff (und Verbindung). In diesem Beispiel wurden die Sätze von Formstücken, die vom Programm je nach dem Anfangsformstück generiert wurden, schematisch dargestellt.
Abb. 85. Formstücksätze für Übergang STAHL-DN50/PE-DN32
Abb. 86. Formstücksätze für Übergang STAHL-DN32/PE-DN50
Abb. 87. Fenster mit Projektoptionen, Registerkarte Formstücke
Die Registerkarte Formstücke ermöglicht die Bestimmung, wie Formstücke bei Änderungen der Geometrie und des Installationsstoffes generiert und dargestellt werden sollen.
Symboldurchmesser – in diesem Feld kann der Nutzer die Größe eines Symbols einstellen, das im Punkt des generierten Formstücksatzes (Kreisdurchschnitt) eingefügt wird.
In Reduktionsstücken verbinden– durch Markieren dieses Fensters erfolgt eine Änderung des Durchmessers und der Richtung oder eine Änderung des Durchmessers und der Abzweigung, die mit einem Reduktionskniestück DN1/DN2 (Reduktions-T-Stück, Reduktionskreuzstück) und nicht anhand von zwei separaten Formstücken (Kniestück DN1 + Reduktionsstück DN1/DN2, T-Stück oder Kreuzstück DN1 + Reduktionsstück DN1/DN2) ausgeführt werden.
Kreuzstücke generieren – durch Markieren dieses Fensters werden für die Knoten, in denen vier Rohrleitungen zusammenlaufen, Kreuzstücke und nicht T-Stück-Paare generiert. Wenn das Fenster unmarkiert bleibt, werden somit T-Stück-Paare generiert.
Typische Winkel und Genauigkeit der Entdeckung von typischen Winkeln – in dieser Tabelle legt der Nutzer fest, welche Brechungen in der Installation als typisch (z. B. 30°, 45°, 60°, 90°) anerkannt werden. Darüber hinaus wird bestimmt, welcher Wertbereich von Winkeln (+/-) als typischer Winkel interpretiert werden sollte.
Wenn der Nutzer für den obigen beispielhaften Satz von typischen Winkeln im Feld Genauigkeit der Winkelerkennung der Wert 2° einstellt, dann:
– werden die Winkel aus dem Bereich 28-32° als Winkel von 30° interpretiert,
– werden die Winkel aus dem Bereich 43-47° als Winkel von 45° interpretiert,
– werden die Winkel aus dem Bereich 58-62° als Winkel von 60° interpretiert,
– werden die Winkel aus dem Bereich 88-92° als Winkel von 90° interpretiert.
Sonstige Brechungswinkel werden durch die Werte dargestellt, die aus der Elementgeometrie abgelesen wurden.
Zusammenfassung, gemäß den oben angenommenen beispielhaften Einstellungen für Winkel:
– für die Brechung eines Weges mit einem Winkel von 31,5° wird ein Kniestück von 30° generiert,
– für die Brechung eines Weges mit einem Winkel von 78,4° wird ein Kniestück von 78,4° generiert.
Abb. 88. Eigenschaftenfenster für das Element – Formstücksatz
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1. Inhaltsverzeichnis
2. Einleitung
2.1. Programmbestimmung
2.2. Eigenschaften und Möglichkeiten des Programms
2.2.1. Literatur
2.2.2. Normen
3. Installation und Starten des Programms
3.1. Systemanforderungen
3.2. Installation
3.3. Starten
3.4. Projekt (CAD) öffnen
3.5. Projekt (CAD) speichern
3.6. Autospeicherung und Sicherheitskopie
4. Mit dem Programm arbeiten
4.1. Grundinformationen über das Programm
5. Beschreibung der Programmelemente
5.1. Projektmanager
5.1.1. Gruppen hinzufügen und bearbeiten, Objekte verwalten
5.2. 3D-Ansicht
5.3. Projektoptionen
5.4. Werkzeugleiste für das Modul ArCADia-WASSERINSTALLATIONEN
5.5. Systeme erstellen und einfügen
5.6. Vorlage speichern
5.7. Editor der Typenbibliothek
6. Elemente beschreiben und editieren
6.1. Vorbemerkungen zur Elementbearbeitung. Objekte einfügen.
6.2. Objekte bearbeiten
6.2.1. Bearbeitungs- und Eigenschaftenfenster
6.2.2. Beschreibungen im Eigenschaftenfenster bearbeiten
6.2.3. Parameter und Typen im Eigenschaftenfenster für Objekt definieren
6.2.4. Der Typenbibliothek Elemente hinzufügen
6.3. Anschlusspunkte der Installation
6.3.1. Anschlusspunkt der Installation (einzeln)
6.3.2. Satz lokaler Anschlusspunkte
6.4. Entnahmearmatur
6.4.1. Entnahmeventil
6.4.2. Entnahmebatterie
6.4.3. Hydrant
6.5. Sperrarmatur
6.5.1. Sperrventil
6.5.2. Rücklaufventil, Rückflussverhinderer
6.6. Regelungs- und Sicherheitsventil
6.6.1. Ausgleichsventil
6.6.2. Sicherheitsventil
6.6.3. Druckminderer
6.6.4. Regelungsventil
6.7. Messeinrichtungen
6.7.1. Wasserzähler
6.7.2. Manometer
6.8. Filter
6.9. Einrichtungen zur Wasserdruckerhöhung in der Installation
6.9.1. Pumpe
6.9.2. Hydrophor
6.10. Warmwasserbereitungsanlagen
6.10.1. Warmwasserbereitungsanlagen
6.10.2. Lokale Erhitzer
6.10.3. Zentraler Wassermischer
7. Rohrleitungen
7.1. Senkrechte Rohrleitungen einfügen und bearbeiten
7.1.1. Senkrechte Rohrleitungen einfügen
7.1.2. Waagerechte Rohrleitungen bearbeiten
7.1.3. Elementeigenschaften Wasserleitung
7.1.4. Eigenschaften für das Element – Isolierung
7.2. Senkrechte Rohrleitungen einfügen und bearbeiten
7.2.1. Senkrechte Wasserleitung einfügen
7.2.2. Fallleitungen einer Wasserinstallation einfügen
7.3. Linie in Rohr umwandeln
7.4. Satz von parallelen Rohrleitungen einfügen
7.4.1. Methode für automatische Verbindung
8. Formstücke
8.1. Formstücke – Einleitung
8.2. Installationsformstücke – Fenster für Projektoptionen
9. Manager der Änderungen und Verbindungen in Installation
9.1. Höhe der Installationselemente ändern
9.2. Manager für Verbindungen der Entnahmearmatur
10. Automatische Parameterauswahl der Elemente einer Wasserinstallation
10.1. Allgemeine Bedingungen für das automatische Auswählen durch das Programm
10.2. Empfangsbestimmte Objekte einzufügen
10.3. Elementauswahl aktivieren und Auswahloption einstellen
10.4. Auswahlkriterien einstellen
10.5. RTF-Bericht von Berechnungen
11. Berechnungen und Bewertung der Ergebnisse
11.1. Allgemeine Voraussetzungen für Berechnungen
11.2. Korrektheit einer gezeichneter Installation prüfen
11.3. Methodologie der Berechnungen
11.3.1. Rechnerische Durchflüsse
11.3.2. Wärmeverluste in Warmwasserinstallation berechnen
11.3.3. Hydraulische Berechnungen
11.4. Berechnungen
11.5. RTF-Bericht von Berechnungen
12. Axonometrie
12.1. Axonometrie einfügen
12.2. Axonometrieelemente bearbeiten und einstellen
12.3. Optionen der Ansicht
13. Zusammenstellungen und Verzeichnisse
13.1. Elementverzeichnis der Installation und Stoffzusammenstellung
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